Br. Nathanael Hirsch, || franziskanisch leben Franziskaner•Bruder•Mensch•Christ•Freund•Theologe
Robert-Nathanael
"Hütte Gottes bei den Menschen sein"

Nachrichten

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Gedanken zum 21. Sonntag im Jahreskreis
Br. Robert-Nathanael,OFM am 24.08.2024 um 23:36 (UTC)
 Gedanken zum 21. Sonntag im Jahreskreis (24. August 2024)

Liebe Schwestern und Brüder,

heute treten wir zusammen, um das Wort Gottes zu hören und darüber nachzudenken, was es für unser Leben bedeutet. Die Lesungen, die uns die Kirche heute schenkt, laden uns ein, über eine der wichtigsten Fragen nachzudenken, die ein Mensch je gestellt hat: „Für wen haltet ihr mich?“ Diese Frage stellte Jesus einst seinen Jüngern, und sie richtet sich auch heute an uns alle.

Im Evangelium hören wir, wie Jesus mit seinen Jüngern nach Cäsarea Philippi kommt und ihnen diese zentrale Frage stellt: „Für wen halten die Leute den Menschensohn?“ Die Jünger antworten, indem sie die verschiedenen Meinungen der Menschen wiedergeben: „Einige sagen, du bist Johannes der Täufer; andere sagen, du bist Elija; und wieder andere meinen, du seist Jeremia oder einer der Propheten“ (Mt 16,14).

Diese Antworten zeigen uns, dass die Menschen damals bereits erkannten, dass Jesus eine außergewöhnliche Gestalt war. Er war nicht einfach nur ein Wanderprediger oder ein religiöser Führer – er war jemand, der die Menschen zutiefst bewegte und sie zum Nachdenken brachte. Dennoch blieb er für viele eine geheimnisvolle Gestalt, deren wahre Identität ihnen verborgen blieb.

Doch Jesus belässt es nicht bei der Frage nach den Meinungen der anderen. Er wendet sich direkt an seine Jünger und fragt sie: „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ (Mt 16,15). Mit dieser Frage fordert er seine Jünger heraus, Stellung zu beziehen, ihren Glauben zu bekennen. Diese Frage geht tief – sie ist nicht nur eine Frage des Wissens oder der Theorie, sondern eine Frage des Herzens, eine Frage, die unser ganzes Leben betrifft.

Simon Petrus, immer der Erste, der sich zu Wort meldet, antwortet mit einem kraftvollen Bekenntnis: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes“ (Mt 16,16). In dieser Antwort liegt die ganze Tiefe des christlichen Glaubens. Petrus erkennt in Jesus nicht nur einen Propheten oder Lehrer, sondern den lang ersehnten Messias, den Gesandten Gottes, der gekommen ist, um sein Volk zu retten. Petrus erkennt in Jesus den Sohn des lebendigen Gottes, der in diese Welt gekommen ist, um das Angesicht Gottes zu offenbaren und die Menschen mit ihm zu versöhnen.

Doch diese Erkenntnis kommt nicht aus Petrus’ eigener Einsicht oder Weisheit. Jesus macht ihm das sofort klar, indem er sagt: „Selig bist du, Simon, Sohn des Jona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel“ (Mt 16,17). Dies ist ein Schlüsselpunkt: Der wahre Glaube an Jesus als den Messias und Sohn Gottes ist nicht etwas, das wir uns selbst aneignen können. Es ist ein Geschenk Gottes, eine Offenbarung, die uns durch den Heiligen Geist zuteilwird.

Liebe Brüder und Schwestern, diese Offenbarung ist das Fundament unseres Glaubens. Sie ist der Fels, auf den Jesus seine Kirche baut. Als Jesus zu Petrus sagt: „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen“ (Mt 16,18), spricht er nicht nur über Petrus als Einzelperson, sondern über den Glauben, den Petrus bekennt. Dieser Glaube, dass Jesus der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes ist, ist der unerschütterliche Felsen, auf dem die Kirche durch die Jahrhunderte hindurch aufgebaut ist.

In einer Welt, die oft von Unsicherheit, Angst und Zweifel geprägt ist, brauchen wir diesen Felsen des Glaubens mehr denn je. Die Kirche, die Gemeinschaft der Glaubenden, ist ein Leuchtturm der Hoffnung inmitten der Stürme des Lebens. Sie ist der Ort, an dem wir uns gesammelt, gestärkt und erneuert fühlen können, um in einer oft feindseligen Welt zu bestehen.

Doch was bedeutet es, Jesus als den Messias und den Sohn des lebendigen Gottes zu bekennen? Ist es nur ein Lippenbekenntnis, oder fordert uns dieser Glaube zu einem bestimmten Lebensstil heraus? Wenn wir Jesus wirklich als unseren Herrn und Erlöser anerkennen, dann bedeutet das, dass wir unser Leben nach seinen Lehren ausrichten müssen. Es bedeutet, dass wir bereit sein müssen, das Kreuz auf uns zu nehmen, ihm nachzufolgen und in Liebe zu leben – auch wenn dies manchmal Opfer und Schwierigkeiten bedeutet.

Der Glaube an Jesus als den Messias bedeutet, dass wir ihm zutrauen, dass er derjenige ist, der das endgültige Heil bringt. Es bedeutet, dass wir glauben, dass er gekommen ist, um uns zu retten, uns zu befreien und uns ein neues Leben in der Fülle Gottes zu schenken. Doch dieser Glaube ist nicht passiv – er ruft uns zu einem aktiven, engagierten Leben in der Nachfolge Christi auf.

Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der viele Menschen ihren Glauben als etwas Privates oder Nebensächliches betrachten. Der Glaube an Jesus als den Messias ist keine Sache, die wir einfach für uns behalten können. Er verlangt nach einem öffentlichen Bekenntnis, nach einer lebendigen und aktiven Teilnahme am Leben der Kirche und der Welt.

Der Glaube, den Petrus bekennt, ist auch der Glaube, der uns heute vereint. Es ist der Glaube, der in jeder Eucharistiefeier erneuert wird, wenn wir gemeinsam das Geheimnis des Glaubens verkünden: „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“

Liebe Schwestern und Brüder, lasst uns diesen Glauben mit ganzem Herzen bekennen und leben. Lasst uns nicht nur in Worten, sondern auch in Taten Zeugnis für Christus ablegen. Lasst uns unsere Kirche als den Felsen des Glaubens erkennen, der uns Halt und Orientierung gibt. Und lasst uns in der Gewissheit leben, dass Christus, der Herr, mit uns ist, jetzt und alle Tage unseres Lebens.

Möge der Heilige Geist uns die Kraft schenken, in diesem Glauben zu wachsen und ihn mutig in unserer Welt zu bezeugen. Möge unsere Liebe zu Christus uns dazu inspirieren, seine Botschaft der Hoffnung und des Heils in unserer Familie, in unserer Gemeinschaft und in der ganzen Welt zu verkünden.

Amen.
 

Predigt Pfingsten 2024
Br. Robert-Nathanael Hirsch,OFM am 16.05.2024 um 17:25 (UTC)
 Liebe Schwestern und Brüder in Christus,

heute feiern wir Pfingsten, das Fest des Heiligen Geistes, der uns von Jesus versprochen wurde und die Jünger in der Apostelgeschichte in die Lage versetzte, in verschiedenen Sprachen zu sprechen, um die frohe Botschaft zu verkünden. Dieser Geist erfüllt auch uns heute und erinnert uns daran, dass wir berufen sind, in Einheit und Liebe zu leben. Lassen Sie uns zusammen eine Geschichte betrachten, die uns hilft, diese Berufung besser zu verstehen.

**Die Geschichte von Bruder Thomas und der Blumenwiese**

Bruder Thomas war ein demütiger Mönch im franziskanischen Orden. Er lebte in einem kleinen Kloster, umgeben von einer wunderschönen Natur. Jeden Morgen, bevor die Sonne aufging, ging Bruder Thomas hinaus, um in den Wäldern und auf den Feldern zu beten. Eines Morgens, als er über eine Blumenwiese ging, bemerkte er eine kleine Blume, die mitten in der Wiese blühte. Sie war unscheinbar, aber für Bruder Thomas strahlte sie eine besondere Schönheit aus.

Er setzte sich neben die Blume und begann zu beten. Er dankte Gott für die Schönheit der Schöpfung und für den Frieden, den er in der Natur fand. Während er betete, spürte er, wie der Heilige Geist in ihm wirkte und ihm eine tiefe Wahrheit offenbarte: „So wie diese Blume in ihrer Einzigartigkeit blüht, so hat jeder Mensch seine eigene, von Gott gegebene Schönheit und Bestimmung.“

**Die franziskanische Lehre: Einfachheit und Brüderlichkeit**

Franziskus von Assisi, der Gründer unseres Ordens, lehrte uns, in Einfachheit und Demut zu leben, die Schöpfung zu lieben und allen Geschöpfen mit Respekt zu begegnen. Er sah in jedem Menschen und in jedem Lebewesen ein Spiegelbild der Liebe Gottes. Franziskus verstand, dass der Heilige Geist in jedem von uns wirkt und uns zu einem Leben in Brüderlichkeit und Frieden ruft.

Pfingsten erinnert uns daran, dass der Heilige Geist uns vereint. Die Jünger Jesu konnten in verschiedenen Sprachen sprechen, aber die Botschaft war dieselbe: Liebe, Vergebung und die frohe Botschaft des Evangeliums. Diese Einheit in der Vielfalt ist ein zentraler Aspekt unserer franziskanischen Spiritualität. Wir sind alle verschieden, aber durch den Heiligen Geist sind wir miteinander verbunden und berufen, in Harmonie zu leben.

**Anwendung der Lehren im täglichen Leben**

Wie können wir diese Lehren in unserem täglichen Leben anwenden? Schauen wir uns drei konkrete Schritte an:

1. **Dankbarkeit für die Schöpfung:** Nehmen Sie sich Zeit, die Schönheit der Natur zu betrachten. Wie Bruder Thomas in der Geschichte sollten wir lernen, die kleinen Wunder um uns herum zu sehen und Gott für sie zu danken. Dies bringt uns näher zu Gott und fördert einen Geist der Dankbarkeit.

2. **Einfache Lebensweise:** Leben Sie einfach und bescheiden. Unser moderner Lebensstil ist oft von Hektik und Überfluss geprägt. Die franziskanische Spiritualität ermutigt uns, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und ein einfaches Leben zu führen, das im Einklang mit der Natur und unseren Mitmenschen steht.

3. **Brüderlichkeit und Dienst:** Sehen Sie in jedem Menschen ein Geschöpf Gottes. Begegnen Sie Ihren Mitmenschen mit Respekt und Liebe, unabhängig von ihren Unterschieden. Der Heilige Geist gibt uns die Kraft, Brücken zu bauen und uns in den Dienst anderer zu stellen.

**Schlussfolgerung**

Pfingsten ist ein Fest der Erneuerung und der Hoffnung. Es erinnert uns daran, dass der Heilige Geist in uns wirkt und uns zu einem Leben in Liebe und Einheit ruft. Lassen Sie uns inspiriert von der franziskanischen Spiritualität, unser Leben in Einfachheit, Dankbarkeit und Brüderlichkeit gestalten. So wie Bruder Thomas die Schönheit in einer einfachen Blume fand, können auch wir die Schönheit und die Präsenz Gottes in jedem Augenblick und in jedem Menschen erkennen.

Möge der Heilige Geist uns alle erfüllen und uns auf unserem Weg begleiten. Amen.
 

Zum kommenden 5. Sonntag nach Ostern
Br. Robert-Nathanael Hirsch, OFM am 22.04.2024 um 19:34 (UTC)
 Predigt für den fünften Sonntag nach Ostern.
© Br. Robert-Nathanael Hirsch, OFM
Thema: Ich bin der wahre Weinstock

Liebe Gemeinde,
Liebe Brüder und Schwestern,

heute, am 5. Sonntag nach Ostern, hören wir aus dem Evangelium nach Johannes (Joh 15, 1-8), wie Jesus zu seinen Jüngern spricht: "Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt."

Diese Worte Jesu mögen uns zunächst rätselhaft erscheinen, aber sie enthalten eine tiefe spirituelle Wahrheit, die auch heute noch relevant ist. Jesus verwendet das Bild des Weinstocks, um uns zu zeigen, dass wir als Christen in einer lebendigen Beziehung zu ihm stehen sollen. Er ist der Weinstock, und wir sind die Reben. Durch diese Verbindung mit ihm können wir Frucht bringen, aber ohne sie sind wir unfruchtbar.

Eine Geschichte, die diese Botschaft illustriert, erzählt von einem Weinbergbesitzer, der seine Reben sorgfältig pflegte. Er wusste, dass jede Rebe besondere Aufmerksamkeit brauchte, um Frucht zu tragen. Eines Tages bemerkte er eine Rebe, die zwar viele Blätter hatte, aber keine Trauben trug. Er beschloss, sich dieser Rebe besonders anzunehmen. Er entfernte vorsichtig die unnötigen Triebe und sorgte dafür, dass sie genug Wasser und Sonnenlicht bekam. Bald darauf begann diese Rebe, Frucht zu tragen, und ihre Trauben waren süß und saftig.

Diese Geschichte lehrt uns, dass wir wie die Rebe im Evangelium gepflegt werden müssen, um Frucht zu bringen. Jesus reinigt uns durch sein Wort und seine Gnade und gibt uns die nötige Kraft, um in unserem Leben Gutes zu vollbringen. Doch oft sind wir wie die Rebe, die viele Blätter hat, aber keine Frucht trägt. Wir lassen uns von weltlichen Sorgen und Ablenkungen ablenken und vergessen, dass unsere wahre Bestimmung darin besteht, Gottes Liebe zu verkünden und anderen zu dienen.

In unserer heutigen Zeit, geprägt von Hektik und Materialismus, ist es besonders wichtig, dass wir uns immer wieder an unsere Verbindung zu Christus erinnern. Indem wir ihm vertrauen und uns von ihm leiten lassen, können wir echte Erfüllung finden und dazu beitragen, sein Reich auf Erden zu verwirklichen.

Lasst uns also in dieser Woche daran denken, dass wir wie Reben am Weinstock Christi sind. Möge Gott uns helfen, durch seine Gnade Frucht zu bringen und sein Licht in die Welt zu tragen. Amen.
 

Predigt für den 3. Sonntag nach Ostern am 14.04.2024
Br. Robert-Nathanael Hirsch,OFM am 10.04.2024 um 18:09 (UTC)
 Predigt für den 3. Sonntag nach Ostern am 14.04.2024
Thema: Emmausgang
© Br. Robert-Nathanael Hirs
Evangelium: Lukas 24, 35–48
Liturgische Farbe ◻️

Liebe Brüder und Schwestern,
liebe Gemeinde

heute möchte ich euch ein Kapitel meines Glaubens teilen, das von einer Zeit der tiefen
Prüfung und des unerschütterlichen Glaubens geprägt war. Letztes Jahr, während ich 191
Tage im Krankenhaus verbrachte, war ich dem Tod näher als dem Leben. Ärzte und
Angehörige mussten damit rechnen, dass ich sterben würde, und dennoch habe ich meinen
Glauben an Jesus nie verloren.
Es war eine Zeit der Dunkelheit und des Leidens, eine Zeit, in der ich mich oft wie die Jünger
auf dem Weg nach Emmaus fühlte, traurig und verwirrt über die Ereignisse um mich herum.
Aber selbst in meiner tiefsten Verzweiflung spürte ich die Gegenwart Jesu an meiner Seite,
während ich diesen schweren Gang ging.
Während ich mich auf diesem Weg des Leidens befand, erlebte ich die Kraft und das
Erbarmen Jesu auf eine tiefgreifende Weise. Er war bei mir in meinen dunkelsten Stunden,
und seine Liebe umhüllte mich wie ein schützender Mantel. Selbst als ich vier Wochen auf
der Intensivstation verbrachte, schickte er mir Menschen auf meinem Emmausgang,
Menschen, die mich verstanden, mir Mut machten und halfen.
Diese Menschen waren wie Engel, die von Gott geschickt wurden, um mich zu trösten und
zu ermutigen. Durch ihre liebevolle Fürsorge und ihre Gebete fühlte ich mich gestärkt und
getröstet, selbst inmitten meines Leidens. Sie waren Zeugen der Liebe Christi, die mich
durch diese schwere Zeit trug.
Heute, wenn ich auf diese Zeit zurückblicke, erkenne ich, dass Jesus selbst mit mir auf
meinem Weg nach Emmaus gegangen ist. Er war bei mir in meinen dunkelsten Stunden und
hat mich durch seine Liebe und Gnade gestärkt. Durch diese Erfahrung habe ich eine tiefere
Verbindung zu ihm und zu meinem Glauben gefunden, die mich bis heute trägt.
Für uns alle bedeutet der Weg nach Emmaus eine Einladung, den tiefen Sinn des Leidens
und der Dunkelheit in unserem Leben zu erfassen. Es ist eine Erinnerung daran, dass selbst
in den dunkelsten Stunden Jesu Liebe und Gnade strahlen können. Wenn wir uns den
Herausforderungen und Prüfungen des Lebens stellen, können wir die Gegenwart Gottes
auf eine neue und tiefe Weise erfahren.
Der Weg nach Emmaus ermutigt uns, unsere eigenen "Emmausmomente" zu erkennen, in
denen wir uns verloren und allein fühlen. Doch gerade in diesen Momenten ist Jesus am
nächsten bei uns, bereit, uns zu trösten, zu stärken und zu erheben. Er lädt uns ein, ihm
unsere Sorgen und Ängste zu bringen, und verspricht, dass er uns niemals verlassen wird.
 

Osternacht 2024
Br. Robert-Nathanael,OFM am 30.03.2024 um 19:43 (UTC)
 Liebe Brüder und Schwestern,
liebe Freunde und Freundinnen

In der heiligen Osternacht, wenn die Welt in Dunkelheit gehüllt ist und die Stille der Nacht die Erde umarmt, erhebt sich eine göttliche Hoffnung über alles. In dieser Nacht gedenken wir der Auferstehung Jesu Christi, der von den Toten auferstanden ist, um uns alle mit seiner unendlichen Liebe und Barmherzigkeit zu erfüllen.

Die Dunkelheit der Nacht symbolisiert die Herausforderungen und Prüfungen, denen wir im Leben begegnen, während das Licht der Auferstehung uns daran erinnert, dass das Leben stärker ist als der Tod und die Liebe größer ist als jede Dunkelheit. In dieser heiligen Nacht erneuern wir unseren Glauben an die Verheißungen Gottes und lassen uns von der Hoffnung auf ein Leben in Fülle und Frieden inspirieren.

Die Auferstehung Jesu Christi ist das ultimative Zeichen der Liebe Gottes für uns Menschen. Durch seinen Opfertod und seine Auferstehung hat er den Weg zur Erlösung und zum ewigen Leben für uns geöffnet. In dieser Osternacht erinnern wir uns an sein Leiden, seine Liebe und seine triumphale Auferstehung, die uns alle dazu einlädt, an der Freude des Evangeliums teilzuhaben und das Licht Christi in die Welt zu tragen.

Möge die Osterbotschaft von Hoffnung, Liebe und Erlösung unsere Herzen erleuchten und uns dazu inspirieren, ein Leben zu führen, das von Glauben, Mitgefühl und Barmherzigkeit geprägt ist. Möge die Freude der Auferstehung in unseren Herzen weiterleben und uns dazu befähigen, das Licht Christi in die Dunkelheit der Welt zu bringen.
 

Bald ist Ostern 2024
Br. Robert-Nathanael am 26.03.2024 um 19:20 (UTC)
 Liebe Brüder und Schwestern, liebe Freundinnen und Freunde,

In wenigen Tagen ist Ostern! Eine Zeit voller Freude, Hoffnung und Erneuerung steht vor uns, und ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um euch fröhliche Ostergrüße zu senden. Ostern ist nicht nur ein Fest, sondern eine lebendige Erinnerung daran, dass das Licht am Ende des Tunnels immer strahlt.

Die Geschichte von Ostern ist eine Geschichte der Auferstehung und der triumphalen Überwindung des Todes. Jesus Christus, unser Erlöser, gab sein Leben am Kreuz, doch seine Auferstehung am dritten Tag zeigte uns, dass das Leben stärker ist als der Tod. Durch seinen Sieg haben wir die Hoffnung auf ein ewiges Leben in seiner Herrlichkeit.

Wie die Natur im Frühling erwacht und sich in ihrer Pracht entfaltet, so erfüllt uns die Auferstehung Christi mit einer Freude, die alle Grenzen überwindet. Diese Freude ist nicht flüchtig, sondern tief verwurzelt in der Gewissheit, dass wir durch Christus von Sünde und Tod befreit sind.

In der Bibel finden wir diese erhebende Verheißung in den Worten von Johannes 11,25: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt." Diese Worte erinnern uns daran, dass unser Glaube an Jesus Christus uns ewiges Leben schenkt und uns vor dem Schrecken des Todes bewahrt.

Nun möchte ich eine kleine lustige Ostergeschichte mit euch teilen, um unsere Herzen mit Freude zu erfüllen: Ein Hase namens Hoppel war immer traurig, weil er dachte, er sei nicht besonders. Doch an Ostern, als er die bunt bemalten Eier im Garten versteckte und die Kinder vor Freude jubeln hörte, erkannte er, dass er etwas ganz Besonderes war – er brachte Freude und Hoffnung in die Herzen der Menschen.

Möge diese Osterzeit euch daran erinnern, dass wir alle einzigartig und von unschätzbarem Wert sind, und dass die Auferstehung Christi uns Hoffnung schenkt, die über alle Maßen hinausgeht.

Ich wünsche euch ein fröhliches und gesegnetes Osterfest!

Pax et bonum.
 

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